Thermal Inkjet Drucker kommen hauptsächlich in der industriellen Produktkennzeichnung zum Einsatz. Vergleichbar ist die Thermal Inkjet Technik mit handelsüblichen Bürotintenstrahldruckern. Die Schreibköpfe bestehen zur Hauptsache aus Kartuschen, hier finden sie die Druckdüsen sowie das Tintenreservoir.
Thermal Inkjets von Videojet
Die Thermal Inkjet Technologie eignet sich hervorragend für Anwendungsbereiche, in denen hochwertige Drucke unerlässlich sind und eine einfache Handhabung an erster Stelle steht. Neben einem minimalen Wartungsaufwand, der sich lediglich auf das Abwischen der Kartuschendüsenplatte und des Druckkopfes bezieht, bieten die Videojet Thermal Inkjet Drucker der Marke Wolke eine unvergleichlich einfache Handhabung.
Darüber hinaus können Verpackungsexperten dank der Einführung des innovativen Wolke m600 universal mit seiner speziell entwickelten, MEK-kompatiblen Kartusche, hochauflösende Codes auf einer Reihe von nicht porösen Trägermaterialien, wie Folien, Kunststoffe und beschichtete Oberflächen aufbringen.
Wie funktioniert ein Thermal Inkjet Drucker?
Durch Kapillarwirkung steigt die Tinte aus dem Tintenreservoir in Richtung der Düsen. In den Düsenöffnungen befinden sich elektronische Thermoelemente welche die Tinte bis zur Entstehung einer Glasblase erwärmen. Die Glasblase platzt und ein Tintentropfen wird aus der Düsenöffnung herausgeschleudert.
Durch die Energie der Erwärmung, welche beim zerplatzen der Gasblase entsteht, können die Tropfen eine Strecke von ca. 5 mm zur Oberfläche des zu bedruckenden Substrates zurücklegen. Mittels der Kapillarwirkung kann weitere Tinte aus dem Reservoir folgen. Dieser Vorgang kann bis zu 15.000-mal pro Sekunde erfolgen.