Neue EU-Standards für die Codierung von Eiern

Neue EU-Standards für die Codierung von Eiern – was ändert sich ab dem 8. November 2024?

Die Codierung von Eiern ist in der gesamten EU zwingend geregelt. Diese Standards für Transparenz und Sicherheit innerhalb der Lebensmittelindustrie hat die Europäische Union nun mit der Einführung der neuen Eierkennzeichnungsverordnung* weiter erhöht. Die Änderung, die am 8. November 2024 in Kraft tritt, zielt darauf ab, die Rückverfolgbarkeit zu verbessern und Fehletikettierungen zu verhindern, indem der Ort der Eierkennzeichnung klar definiert wird.

Was ändert sich mit der neuen Verordnung?

Bisher konnte die Codierung von Eiern entweder direkt am Produktionsstandort oder im ersten Packzentrum erfolgen, an das die Eier geliefert werden. Dies führte in der Praxis zu Problemen bei der Rückverfolgbarkeit sowie zu einer falschen Codierung, da Eier aus verschiedenen Betrieben und Produktionssystemen vermischt und falsch etikettiert werden konnten. Um die Integrität der Lieferkette zu gewährleisten, verlangt die EU nun, dass die Etikettierung verpflichtend am Ursprung der Eier erfolgen muss, also auf dem Hof des Erzeugers. Ausnahmen sind nur unter strengen Auflagen zulässig, um die Rückverfolgbarkeit nicht zu gefährden.

Für eine optimale Rückverfolgbarkeit der Eier wird auf jede Schale ein vollständiger Code aufgebracht. Diese Etikettierung ermöglicht jederzeit die Nachverfolgung der Reise der Eizelle.

  • Die erste Ziffer ermöglicht es dem Verbraucher, die Art des Hühneraufzuchtsystems zu erkennen.
  • Die folgenden zwei Buchstaben ermöglichen die Identifizierung des Verlegelandes: FR steht für Frankreich.
  • Danach ermöglicht ein Code die Identifizierung der Ursprungsfarm.

Während die ersten beiden Informationen auch der Verbraucherinformation dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden.

Welche Codierung sollte auf der Eierverpackung stehen?

Die Boxen sind dazu da, die Eier vor Stößen, Gerüchen und Licht zu schützen. Die Kennzeichnung muss in gut sichtbarem und gut lesbarem Druck auf der Außenseite der Verpackung angebracht werden. Die folgenden Pflichtangaben müssen auf den Eierkartons angebracht werden, um die wichtigsten Informationen sofort zu identifizieren:

  • Das empfohlene Verbrauchsdatum (DCR).
  • Informationen über die Aufzucht: das Herkunftsland, den Erzeugercode und die Art der Aufzucht.
  • Die Nummer des Packzentrums.
  • Die Größe des Eies (S, M, L, XL)
  • Die Aufzuchtmethode.
  • Die Kategorie “frisch”, symbolisiert durch den Buchstaben A für Eier, die an Verbraucher verkauft werden.

Was ist der beste Weg, um Eier zu codieren?

In diesem neuen regulatorischen Kontext kommt der Videojet 1620 FG Food Grade Drucker ins Spiel. Dieser Continuous-Inkjet-Drucker (CIJ) erfüllt nicht nur die Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit, sondern bietet auch eine Reihe von Vorteilen, die ihn zur perfekten Wahl für Eierproduzenten machen:

  • Tinte in Lebensmittelqualität: Die Verwendung von Tinte, die den strengen EU-Vorschriften entspricht, ist unerlässlich. Der Videojet 1620 FG verwendet Tinte, die für die Verwendung auf Lebensmitteln unbedenklich ist und daher kein Gesundheitsrisiko darstellt.
  • Hohe Druckgeschwindigkeit und -qualität: In der schnelllebigen Welt der Lebensmittelproduktion ist Effizienz der Schlüssel. Dieser Drucker bietet eine hohe Druckgeschwindigkeit ohne Kompromisse bei der Qualität und sorgt so für einen reibungslosen Produktions- und Verpackungsprozess.
  • Robustheit und Zuverlässigkeit: Der Videojet 1620 FG wurde für die raue Umgebung der Lebensmittelproduktion entwickelt. Seine Langlebigkeit stellt sicher, dass sich die Produzenten auf eine kontinuierliche Einsatzbereitschaft verlassen können.
  • Benutzerfreundlichkeit: Mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und einfachen Wartungsprozessen ist der Videojet 1620 FG einfach zu bedienen und zu warten und spart Zeit und Ressourcen.
  • Anpassungsfähigkeit: Der Drucker kann an verschiedene Produktionslinien und -geschwindigkeiten angepasst werden, was ihn zu einer flexiblen Lösung für Vorgänge jeder Größe macht.

*Delegierte Verordnung (EU) 2023/2464 der Kommission vom 17. August 2023 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf Vermarktungsnormen für Eier.

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